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Festliche Opern-Gala im Rüsselsheimer Stadttheater

Sopranistin Elena Daniela Mazilu, umgeben von den Streichern der Thüringer Philharmonie aus Gotha, gehörte zu den Stars bei der Opern-Gala im Rüsselsheimer Stadttheater.

Im Stadttheater erklangen Opernauszüge aus dem „Freischütz“ von Carl Maria von Weber, gefolgt von der „Hochzeit des Figaro“ von Mozart, Ludwig van Beethovens „Fidelio“ und weiteren Höhepunkten. Die Thüringen Philharmonie aus Gotha unter der Leitung von Hermann Breuer, Solisten und die Chöre des „Liederkranz“ Haßloch waren zu Gast und nahmen die gesamte Tiefe und Breite der Bühne ein, weshalb kein Platz für ein wenig Adventsschmuck war.

Für den angekündigten, erkrankten Tenor Tobias Haaks konnte kurzfristig Ersatz gefunden werden. Innerhalb von zwei Tagen war es gelungen, den renommierten Mainzer Tenor Alexander Spemann zu engagieren.

„Wunderbar, Maestro!“ Mit diesem Worten begrüßte Moderator Rainer Zagovec den Dirigenten Breuer, um sich mit nachdenklichen Worten ans Publikum zu wenden: „Dort, wo Kultur wegbricht, wird Platz geschaffen für Gewalt“. Dies sagte er im Hinblick auf Unkenrufe, dass das Theater geschlossen werden solle.

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Wetteifern nach Herzenslust

Operngala – Im Stadttheater sorgt vor allem die Mischung aus Alt und Jung für Belebung

Die erste Programmhälfte war ausschließlich Ausschnitten aus Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ vorbehalten. Durch Rainer Zagovecs Moderation bestens informiert, verfolgten die Besucher im etwa zu zwei Dritteln besetzten Stadttheater die Geschichte des Jägerburschen Max und der Förstertochter Agathe mit besonderem Interesse.

Bereits die Ouvertüre, von der Thüringen Philharmonie unter Hermann Breuers Leitung klangschön gespielt, fasste mit plastischer sinfonischer Intensität das Operngeschehen zusammen: Hörnerromantik, gespenstisches Tremolo zur Charakterisierung des bösen Samiel, Agathes zartes Liebesthema, prasselnde Gewitterstürme in der Wolfsschlucht, banges Zweifeln und hymnischer Schlussjubel als fesselnde Klangrede.

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